Children of Mana



Children of Mana


Ruhe und Frieden

Ganz in der Tradition seiner Vorgänger beginnt Children of Mana rollenspieltypisch in einem kleinen Dorf. Hier werdet ihr gemächlich in die Geschichte um das sagenumwobene Heilige Schwert eingeweiht und tretet eure Reise an. Anfangs nur leicht bewaffnet, werdet ihr gleich zu Beginn mit dem ersten Dungeon konfrontiert. In diesem gilt es, die Geschehnisse um besagte Klinge ins Rollen zu bringen und eurem Erzfeind das erste Mal gegenüberzutreten. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verzichtet Children of Mana auf lange, wehleidige Intro-Sequenzen und Einführungsdialoge.

Der Spieler findet sich schon nach wenigen Minuten in einer von Finsternis und Unheil bedrohten Welt wieder, die es zu retten gilt. Wenn man bedenkt, dass jedes zweite Rollenspiel derselben "Wir retten die Welt"-Story folgt, stellt der schnelle Einstieg eine willkommene Bereicherung dar und man spart sich langatmige Gespräche, wie sie (trotz seiner Genialität) Golden Sun bot. Im krassen Gegensatz dazu stehen Story und Dialoge, denn diesen fehlt zu Beginn der nötige Tiefgang. Dies stört jedoch nicht weiter, sondern sorgt vielmehr dafür, dass (insbesondere) Echtzeit-RPG-Freunde früher in den Genuss des bekannten, actionreichen Kampfsystems kommen.
 
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